Nach dem zweiten Corona-Abbruch waren wieder einmal fußballerisch und vor allem körperliche Defizite aufzuholen. Nachdem wir in der Vorsaison in der B-Liga dominierten, konnten wir trotz Abbruchs aufsteigen und in der A-Liga antreten.
Schnell kristallisierte sich ein zunächst ein Dreikampf mit Marsberg und Eslohe um den Titel heraus, während alle anderen Teams deutlich geschlagen wurden. Nach zwei sehr starken Leistungen konnte Marsberg auswärts 4:1 und zuhause 4:0 geschlagen werden, während man gegen Eslohe zuhause 1:2 verlor. So war Eslohe zur Winterpause vorne und einzig verbliebener Konkurrent.
Am 14.4. stand das Duell an und in einem packenden Match behielten wir mit 2:0 die Oberhand. Die weiteren Spiele gewannen wir souverän und sicherten uns am letzten Spieltag mit toller Unterstützung und bei bester Stimmung in Medebach mit einem 9:0 den Meistertitel.
In der folgenden Aufstiegsrunde und dem unverständlicherweise nach der Saison angesetzten Pokal machte sich dann der zu dünne Kader bemerkbar und einige Ausfälle und angeschlagene Spieler kamen hinzu.
Lennestadt war dann einfach eine Nummer zu groß, während man in Meinerzhagen und gegen Bad Laasphe durchaus Siegchancen hatte, sich aber selbst schlug.
Im Pokal war das Halbfinale gegen Eslohe ein Highlight, als man nach 0:3-Rückstand noch 3:3 spielen konnte und im Elfmeterschießen gewann. Leider konnte man dies nicht in den Pokalsieg ummünzen, weil man gegen Nuhnetal mit ein bisschen Pech und vor allem einer sehr schwachen und unkonzentrierten Leistung 2:3 verlor.
Trotz des nicht wirklich perfekten Endes spielten wir eine gute Saison mit einer verdienten Meisterschaft, letztlich aber mit dem Gefühl dass diese gute Saison auch außergewöhnlich hätte werden können.
Mit sportlichen Grüßen
Max Szafranski und Jürgen Galle
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